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Kom Ombo

Der Doppeltempel in Kom Ombo besticht durch seine einmalige Lage direkt am Nil. Die Kreuzfahrtschiffe legen unmittelbar vor dem Eingang des Tempels an, das ist nicht nur parktisch, sondern auch beeindruckend schön.

Anlanden direkt vor dem Tempel

Der Tempel ist den beiden getrennt voneinander verehrten Gottheiten Sobek und Haroeris geweiht, dem krokodilköpfigen Wasser- und Fruchtbarkeitsgott bzw. dem Licht- und Himmelsgott, sowie auch Kriegsgott. Die Ruinen des Tempels waren lange Zeit bis über die Hälfte durch Sand verschüttet. Sie wurden erst 1893 unter Jacques de Morgan freigelegt und restauriert.

Das Wort Kom Ombo kann mit "Goldener Hügel" übersetzt werden. Der Name der Stadt zeigt, wie wichtig sie für die alten Ägypter unter wirtschaftlichen Aspekten war.

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Mohammed erläutert die gut erhaltenen Hieroglyphen und weiß viele Geschichten zu erzählen

Beim Bau des Tempels wurden Holzkeile zum Verstärken des Bauwerkes verwendet. Eine Bautechnik, die noch immer Anwendung findet. Alle Säulen und Mauern sind mit unendlich vielen Hieroglyphen und Reliefs versehen, welche Einblicke in das Leben im alten Ägypten geben. Unser Reiseführer Mohammend weiß uns diese ins kleinste Detail zu erzählen.

Ein Museum ausschließlich für die vergötterten Krokodile

Die Verehrung von Sobek, dem krokodilköpfigen Gott, beruht darauf, dass seinerezeit Krokodile im Nil in dieser Gegend reichlich vorhanden waren und von den Einheimischen verehrt wurden. Deshalb findet man hier auch mumifizierte Krokodile. Das eigene Museum ist sehr sehenswert.

Kom Ombo Tempel im goldenen Licht