Es ist aufgrund der Höhe merkbar einige Grad kühler, was durchaus sehr angenehm ist. Die Hauptstraße ist meist sehr belebt und der Verkehr rollt nur langsam. Gut, dass wir einen Fahrer hatten, der uns raus lies und dann nach einem Parkplatz suchen konnte. Die Tegallalang Rice Terraces, etwa 20 Minuten Fahrzetit von Ubud, sind wahrscheinlich die bekanntesten Reisterrassen der Insel und mit den nett angelegten Wegen sehr bequem zu durchwandern. Der Eingang liegt direkt an der Haupstraße, von da an geht es über viele Treppen immer weiter abwärts und später auf der anderen Seite natürlich wieder aufwärts, immer entlang der akkurat angelegten Reisfelder. Große Kokospalmen säumen das malerische Gesamtbild ab.
Die Reisterrasse zeichnet sich aus durch satt-grüne Reisfelder in terrassenförmiger Anordnung. Es ist sogar ein richtiger Rundweg angelegt. Unterwegs wurden wir zweimal von Bauern nach kleinen Spenden gefragt. Diese werden von den Einheimischen aber eher als Wegezoll betrachtet, um die Gehwege und kleinere Brücken instand zu halten. Einmal bekamen wir sogar für die 10.000 IDR. (nicht mal 1,- €) eine Quittung.
Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es eine Möglichkeit, sich was zu trinken oder ein Eis zu holen. Noch ein klein wenig höher kann man oberhalb der Reisfelder noch um den Berg herum gehen. Hier erschließen sich weitere Anbaufelder und wir entdeckten einen riesigen Bambus-Busch. Sagt man bei dieser Höhe noch Busch? Die hier geschlagenen Bambusrohre werden dann beispielsweise zum Bau von Hütten benutzt. Wirklich beeindruckend.
Fazit: Kein Geheimtipp, aber definitiv empfehlenswert.