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Sydney

Bei strahlend blauem Himmel fuhren wir am späten Nachmittag über die Harbour Bridge ins Zentrum von Sydney, der Hauptstadt von New South Wales und mit über 5 Mio. Einwohnern eine der größten Städte Australiens. Berühmt natürlich für ihr architektonisch einmaliges Opernhaus, aber auch für die tolle Lage am Meer mit dem berühmten Bondi Beach.

Nachdem wir unsere Stadtwonung bezogen hatten, erkundeten wir abends noch zu Fuß das Sydney Opera House, welches nachts schön angestrahlt und dadurch sehr sehenswert ist. Im August waren wir mitten im Winter angekommen und es blies ein frischer und ungemütlicher Wind, aber schon Tags darauf strahlte die Sonne wieder und die Temeratur kletterte auf angenehme 20°C.

Unsere Erkundungstour führte uns zunächst zum Sydney Tower Eye, um sich von hoch oben einen guten Überblick über diese faszinierende Stadt zu machen.


Weiter ging es durch den Royal Botanic Garden in wunderbarer Lage direkt neben dem Opera House. Der 1816 eröffnete Park ist der älteste Botansiche Garten Australiens und gleichzeitig die grüne Lunge der Stadt. Begeisterung ernteten die zahlreichen weißen Kakadus, die recht zutraulich waren.


Die an ein Segelschiff erinnernde Silhouette des vom dänischen Architekten Jörn Utzon entworfenen Opernhauses ist auch fast 50 Jahre nach seiner Eröffnung immer noch atemberaubend.

Sydney Opera House


Der Hafen von Sydney gehört zu den größten Naturhäfen der Welt und mit dem wunderbaren Blick auf die Skyline der Stadt und deren Sehenswürdigkeiten auch einer der schönsten Häfen. Wir nahmen eine der vielen Fähren unten am Circular Quay, mit denen die Einheimischen zur Arbeit und wieder nach Hause fahren, und genossen für kleines Geld in der Abendsonne den Ausblick auf das Opernhaus und die Harbour Bridge (single trip $7,60 für Erwachsene und  $3,80 für Kinder).

Harbour Bridge

Durch das liebevoll restaurierte Altstadtviertel The Rocks mit seinen engen Gassen, kopfsteingepflasterten Wegen und urigen Pubs ging es weiter zur Harbour Bridge.

Die 1932 eröffnete, 500m lange Brücke verbindet die Innenstadt mit dem Bürovorort von North Sydney und gehört seitdem zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sydney. Berühmt ist die Harbour Bridge auch für den spektakulären Bridge Climb, bei dem man, gesichert durch Seile und Karabiner, auf einem der Bögen die Brücke erklimmt und dann vom höchsten Punkt aus einen phantastischen Blick über die Stadt bis zu den Ausläufern der Blue Mountains und auf den offenen Pazifik hat.


Sydneys bekanntester Hausstrand Bondi Beach stand für den nächsten Tag auf dem Programm.  Er liegt ca. 7 Kilometer östlich von Sydneys Stadtzentrum. Der bekannte Surfspot ist seit 2008 als nationales Denkmal in der Australian National Heritage List eingetragen und mit Sicherheit ebenso bekannt wie die Sydney Opera oder Harbour Bridge.

Bondi Beach

Der zuverlässige Wellengang zieht Surfer ganzjährig  an, auch wenn im australischen Winter hier am Strand nicht ganz so viel los ist. Der 1929 eröffnete Bondi Pavlion enthielt ursprünglich Umkleidekabinen, Geschäfte, einen Ballsaal, ein Kabaretttheater, ein Auditorium und ein Cafe. Die Glanzzeiten diesen Gebäudes sind sicherlich vorüber, doch es strahlt noch immer einen Charme aus.

Bondi Beach Pavillon



Lange Zeit wurde er belächelt, heute gehört der australische Wein zu den besten und beliebtesten der Welt. Nördlich von Sydney liegt das Hunter Valley, eines der führenden Weinanbaugebiete des Landes. Ein Ausflug in das grüne Tal mit den ansprechenden Weingütern lohnt sich nicht nur für Weinliebhaber.

Hunter Valley

In den Weinanbauregionen haben wir sehr viele frei lebende Kängurus zu Gesicht bekommen, sowohl zwischen den Weinreben als auch auf Feldern und am Straßenrand. Angezogen vom saftigem Gras, knabbern sie gerne am Grün und faulenzen unter schattigen Bäumen.


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